Robert Risch — Software-Entwicklung knacken
Viele Softwareentwicklungsmethoden, wie Agile und Scrum, fördern einen iterativen Ansatz.
Planung und Anforderungserhebung: Der Prozess beginnt damit, die Ziele der Software zu verstehen und die Anforderungen der Beteiligten zu erfassen. In dieser Phase wird festgelegt, was die Software tun soll und welche Funktionen sie haben soll.
Entwurf: Sobald die Anforderungen erfasst sind, erstellen Softwarearchitekten und -designer einen Entwurf für die Struktur und Funktionalität der Software. Dazu gehören der Entwurf der Benutzeroberfläche, der Datenstrukturen, der Algorithmen und der Systemarchitektur.
Kodierung oder Implementierung: Die Entwickler schreiben den eigentlichen Code für die Software auf der Grundlage der Entwurfsspezifikationen. Sie verwenden Programmiersprachen und Entwicklungswerkzeuge, um den Entwurf in funktionale Softwarekomponenten zu übersetzen.
Testen: Qualitätssicherung und Tests sind entscheidende Schritte in der Softwareentwicklung. Die Tester überprüfen, ob die Software korrekt funktioniert, und identifizieren und beheben alle Fehler oder Probleme. Dabei kommen verschiedene Testverfahren zum Einsatz, z. B. Einheitstests, Integrationstests und Benutzerakzeptanztests.
Bereitstellung: Nach erfolgreichem Testen wird die Software in der Zielumgebung bereitgestellt, unabhängig davon, ob es sich um Server vor Ort oder eine Cloud-Infrastruktur handelt. Bei der Bereitstellung wird die Software für den Produktionseinsatz konfiguriert und ihr reibungsloser Betrieb sichergestellt.
Wartung und Updates: Die Softwareentwicklung endet nicht mit der Bereitstellung. Es ist eine fortlaufende Wartung erforderlich, um Probleme zu beheben, Aktualisierungen durchzuführen und neue Funktionen oder Verbesserungen auf der Grundlage von Benutzerfeedback und veränderten Anforderungen hinzuzufügen.